
KRÄUTERGARTEN
Ich träume von einem Gemüsegarten mit Karotten, Erdäpfeln und Salat, mit Obst zum Naschen, mit bunten Blüten fürs Auge und mit gesunden, wilden Kräutern.
Rundherum ein traditioneller Staketen- oder Weidezaun.
Das Ziel ist eine Art Gartenküche mit eigener Ernte und eigener Vorratskammer.
Mach die Welt etwas grüner

... etwas Laub auf den Beeten dient im Winter als natürlicher Frostschutz ...

... Kaffeesatz ist der Muntermacher für Regenwürmer.....

Es lebe die Vielfalt

TIPP:
Ich verwende gerne Maulwurfshaufenerde als Basis. Denn diese kommt aus der unteren Bodenschicht und ist sehr locker.

Einfrieren, Einkochen, Fermentieren, Trocknen, Räuchern
oder einlegen in Essig, Öl oder Alkohol
Sauerkraut – wer kennt Sauerkraut nicht und damit sind wir bei der Fermentation.
„fermentieren“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gärung“
Durch das Einlegen in Salzwasser wird Gemüse fermentiert. Auf der Oberfläche unseres Gemüses befinden sich Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Pilze). In Kombination mit einer Sauerstoffarmen Umgebung und der richtigen Raumtemperatur verwandeln diese Stärke und Zucker in Milchsäure.
Der Vorteil:
Milchsauer vergorenes (fermentiertes) Gemüse wird nicht erhitzt und enthält dadurch sehr viele Vitamine und stärkt unser Immunsystem. Auch unser Darm freut sich. Denn fermentierte Lebensmittel sind leichter verdaulich und gut für unsere Darmflora.
Der Nachteil:
Wenn du nicht 100% hygienisch gearbeitet hast, wird dein Gemüse verderben.
Eine weitere Möglichkeit ist das Einkochen - Einrexen
Beim Einkochen bzw. Einwecken oder Einrexen werden unser Obst, Gemüse oder auch Fleisch in Gläsern zwischen 75° bis 100° C über einen bestimmten Zeitraum erhitzt. Beim Abkühlen entsteht ein Unterdruck und dieser verschließt das Eingekochte luftdicht.
Die bekannteste Möglichkeit des Haltbar machen's ist das Einfrieren.
Bei -18° C wird unser Gemüse und Obst in der Tiefkühltruhe eingefroren.
Der Vorteil:
der Nährstoffverlust ist relativ gering und Bakterien und Mikroorganismen haben keine Chance Schaden anzurichten.
Der Nachteil:
Gefrierbrand! Gefrierbrand entsteht vor allem durch falsche Lagerung bzw./und falsches oder beschädigtes Verpackungsmaterial. Denn meistens bleibt zu viel Luft in der Verpackung und diese Luft trocknet unsere eingefrorenen Lebensmittel aus, es entstehen graubraune Flecken oder Eiskristalle. Lebensmittel mit Gefrierbrand sind zwar nicht gesundheitsschädigend, schmecken jedoch nicht mehr so gut. Vermeiden kannst du dies z.B. in dem du dein Gefriergut Luftdicht verschließt. Am Besten funktioniert dies mit einem Vakuumiergerät welches die überschüssige Luft absaugt und anschließend verschweißt.
Trocknen = Dörren
Beim Trocknen wird dem Gemüse oder Obst Wasser entzogen. Dadurch können Bakterien oder Mikroorganismen nicht überleben. Du kannst deine Kräuter, dein Gemüse oder Obst an der Luft oder mittels Dörrapparat bzw. im Backrohr trocknen.
Geräuchert
werden meistens Fisch oder Fleisch. Die eingesalzenen Lebensmittel werden über einen längeren Zeitraum in den Rauch eines Feuers gehangen. Dadurch verlieren sie Feuchtigkeit.
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