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KRÄUTERGARTEN

Ich träume von einem Gemüsegarten mit Karotten, Erdäpfeln und Salat, mit Obst zum Naschen, mit bunten Blüten fürs Auge und mit gesunden, wilden Kräutern. 

Rundherum ein traditioneller Staketen- oder Weidezaun. 

 

Das Ziel ist eine Art Gartenküche mit eigener Ernte und eigener Vorratskammer.

Anker 1

Mach die Welt etwas grüner

Hühnerstall

Jetzt ist es endlich soweit - 

Die Hühner sind da!

Henriette, Chantal und Klara ziehen bei uns auf der Wiese ein. Drei Hühner sorgen ab sofort für jede Menge Spaß und frische Eier.

das Gartenjahr

Im Garten gibt es immer etwas zu tun.

Wie sieht die Gartenplanung und der Weg zu einem gesunden, vielfältigen Garten ohne Chemie aus? Was bauen wir an und was kommt in unseren Erntekorb?

Speisekammer

Wohlfühlrezepte und einfache An-leitungen um unsere Ernte haltbar zu machen und Vorräte für die kalte Jahreszeit anzulegen.

Image by Markus Spiske

Juchhuu! Endlich geht’s wieder los – die Gartensaison startet!

Die ersten Beete sind umgegraben, Knoblauch und Zwiebeln spitzen schon hervor. Frühling ist die perfekte Zeit, um dem Garten neues Leben einzuhauchen!
Die ersten Saaten ziehe ich vor, im Frühbeet wachsen schon Salatpflanzen – bald gibt’s frischen, selbstgezüchteten Salat. Auch die Hochbeete brauchen noch Pflege, und auf dem Balkon warten die Kisterln auf ihren Einsatz.
Es gibt nichts Schöneres, als den Duft frischer Erde zu riechen und die Natur hautnah zu erleben.
Gartenarbeit ist mehr als Pflicht – sie schenkt Ruhe, Freude und neue Energie. Schritt für Schritt wächst nicht nur der Garten, sondern auch die Vorfreude auf die Ernte.

Projekt Bauerngarte
Image by Timothy Meinberg

... etwas Laub auf den Beeten dient im Winter als natürlicher Frostschutz ...

... Kaffeesatz ist der Muntermacher für Regenwürmer.....

Image by Stephan Eickschen

Es lebe die Vielfalt

TIPP:

Ich verwende gerne Maulwurfshaufenerde als Basis. Denn diese kommt aus der unteren Bodenschicht und ist sehr locker.

Mein wilder Garten – warum bei uns auch der Löwenzahn willkommen ist 🐝

Ihr wisst ja, als ich meinen „Bauerngarten“ angelegt habe, war für mich sofort klar: Da dürfen wilde Kräuter nicht fehlen! Ich wollte keinen sterilen Vorzeigegarten, sondern ein lebendiges kleines Paradies. In den letzten Jahren habe ich einiges selbst gepflanzt – und anderes hat einfach beschlossen, freiwillig einzuziehen. 

Auch heuer haben wieder ein paar wilde Kräuter den Weg in unseren Garten – und sogar auf den Balkon – gefunden. So langsam nimmt das Ganze wirklich die Form an, die ich mir immer erträumt habe.

Wild, bunt, lebendig und voller Leben!

Das Schönste daran ist aber: Unser Garten (und auch der Balkon) ist nicht nur ein kleines Kräuter- und Gemüseparadies für uns, sondern auch ein Zuhause für viele Vögel, Wildbienen und andere Insekten. Und das liegt mir besonders am Herzen.

Wusstet ihr, dass in den letzten Jahrzehnten über 70 % unserer Insekten verschwunden sind?

Mit ihnen verschwinden auch viele heimische Pflanzenarten – ein stilles Artensterben direkt vor unserer Haustür. Viele Vogelarten leiden heute unter Nahrungsmangel, weil sie kaum noch Insekten finden, um ihre Jungen großzuziehen. Gleichzeitig verschwinden mit den Insekten auch die Pflanzen, von denen sie leben – ein Kreislauf, der uns alle betrifft. Dabei wäre es so einfach, im Kleinen etwas zu verändern.

 

ich möchte einen anderen Weg gehen – einen, der Leben fördert, statt es zu verdrängen.– und vielleicht inspiriere ich auch dich ein bisschen dazu.

Schaut euch mal um: Wächst in euren Beeten oder Kästen etwas, das heimisch ist? Etwas, das wirklich Nahrung oder Schutz für Insekten und Vögel bietet? Oder dominieren Pflanzen, die zwar hübsch aussehen, aber für die heimische Tierwelt wertlos – oder sogar giftig – sind?

Forsythien, Rhododendron, Thuja oder Kirschlorbeer zum Beispiel sehen gepflegt aus, sind aber aus ökologischer Sicht reine „grüne Wüsten“. Sie bieten weder Pollen noch Nektar, keine Beeren und keinen Unterschlupf. Auch meterweisePelargonien auf dem Balkon mögen schön anzusehen sein – für unsere kleinen Krabbler sind sie leider eine kulinarische Enttäuschung.

Keine Sorge, ich will hier niemandem vorschreiben, was er pflanzen soll – das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Ich möchte euch einfach zeigen, dass es auch anders geht – schöner weiß ich nicht, dass sieht jeder anders, aber lebendiger und nachhaltiger.

Ein paar wilde Kräuter, einheimische Stauden oder Blumen wie Wiesensalbei, Natternkopf oder Flockenblume reichen oft schon aus, um einem Garten neues Leben einzuhauchen. Und ganz nebenbei entdeckt man dabei so viele faszinierende Pflanzen und Tiere, die man in einem „sterilen“ Garten nie zu Gesicht bekommt. Bei uns darf z.B. zwischen den Erdbeeren der Löwenzahn wachsen – und zwar mit voller Absicht. Warum? Die Erdbeeren wurzeln flach, der Löwenzahn hat eine tiefe Pfahlwurzel. So fördert er wertvolle Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten direkt zu den Erdbeeren. Ein echtes „Dreamteam“ im Beet.

Auch unser Balkon hat sich mittlerweile dem wilden Konzept angeschlossen. Nachdem ich vor einigen Jahren beim Balkonkongress von Birgit Schattling einen Wildkräuterbalkon gesehen habe, war mir klar: Das ist genau meins!

Artenvielfalt, essbar, winterfest und ein bisschen wild – was will man mehr?

Seither wächst und summt es auch am Balkon – und ich liebe es! Er ist für mich nicht nur eine grüne Oase, sondern auch ein Statement - denn jeder Quadratmeter zählt!

Wenn viele von uns auf ihren Balkonen, in Vorgärten oder auf Grünflächen bewusst Raum für Wildnis lassen, entsteht etwas Großes: ein Netzwerk kleiner Oasen, das Insekten, Vögeln und Wildtieren eine Zukunft gibt. Und auch uns Menschen – denn ein lebendiger Garten schenkt mehr als nur Schönheit:

Er schenkt Verbindung zur Natur, zur Erde, zum Leben - Wild, naturnah & voller Leben 

wilder Garten
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November  2024

Kohlsprossen

...der Rosenkohl fühlt sich im Winter wohl ...

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September 2023

"Knofl" jetzt im Herbst pflanzen

... und im Frühjahr ernten ...

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Juni 2023

Projekt "Bauerngarten"

... die "Wilden" kommen... 

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Juli 2022

die Ringelblume im Garten

ein Kräuterporträt aus gärtnerischer Sicht

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Juni 2022

Brennnessel-Jauche

Ein natürlicher Dünger und zur Schädlingsbekämpfung

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März 2022

Pikieren = Vereinzeln

aus "klein" wurde "größer" - jeder Keimling darf in seinen Topf

Gartenjahr - zum Artikel

Eierschalen 1

Jänner 2022

Eierschalen Upcycling

Damit der Kalk seinen Weg in die Erde findet, solltest du ihn pulverisieren

Gartenjahr - zum Artikel

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Juni 2024

"Bauerngarten" - ein Zaun fürs Gemüse

...damit Karotten und Paradeiser nicht abhauen können

Paradeiser

September 2023

Projekt "Bauerngarten"

... ernte im Paradeiserhaus ...

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Mai 2023

Projekt "Bauerngarten"

... aller Anfang ist schwer ...

Hühner

Juni 2022

Jedem Huhn sein Kräutlein

Jeden Tag ein Schnabel voller Kräuter

 Hühnerstall - zum Artikel

Image by petr sidorov

Mai 2022

Dung-Doping

Die Hühnerhäufchen werden zu wertvoller Jauche weiterverarbeitet

Gartenjahr- zum Artikel

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März 2022

Samen ist nicht gleich Samen

Mit der rechtzeitigen Anzucht steht einem ertragreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege.

Gartenjahr - zum Artikel

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März 2024

"Bauerngarten" - das zweite Jahr

... Saisonvorbereitungen ...

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Juni 2023

Projekt "Bauerngarten"

... ernten - einkochen & haltbar machen...

Lavendelfelder

August 2022

der Lavendel im Garten

ein Kräuterporträt aus gärtnerischer Sicht

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Juni 2022

Gib den Würmern ein zu Hause

500 Mistwürmer verwandeln unseren Biomüll in Wurmtee & Wurmhumus

Gartenjahr- zum Artikel

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April 2022

Die Hühner ziehen ein

Unsere neuen Mitbewohnerinnen:

Henriette, Klara und Chantal

Hühnerstall - zum Artikel

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März 2022

Upcycling - Eierkarton

Anzuchttöpfe aus Eierkarton - nachhaltig, komostierbar und günstig

Gartenjahr - zum Artikel

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Alle publizierten Inhalte wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und erstellt, beruhen jedoch auf meinen Erfahrungswerten und können einen Arztbesuch bei Beschwerden niemals ersetzen. Nur ein Arzt darf eine Diagnose stellen und daher sind alle Kräutereinnahmen mit diesem abzuklären!

Ich sammle meine Kräuter für den Eigengebrauch und rate Euch, euch das „Kräutersammeln" von einem Profi zeigen zu lassen und euch zu informieren, um eine Verwechslung mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Für die Umsetzung der hier vorgestellten Rezepte, Anleitungen oder für jegliche Art der Selbstmedikation übernehme ich keinerlei Haftung. Auch denkt daran, dass jeder Mensch auf Rohstoffe anders reagiert und eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden können.  Diese Seite dient ausschließlich zur Information und Unterhaltung.

K o N T A K T

Natureintopf - Willkommen im Kräuteralltag

2662 Schwarzau im Gebirge

E-Mail: natureintopf@a1.net

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