
Ein herzliches Willkommen im Kräuteralltag
Mein Name ist Nicole und
hier auf meiner Seite möchte ich dein Interesse an den
Wald- und Wiesenschätzen wecken.
"Sehen - hören - riechen - fühlen"
Natur zum Anfassen und wieder aufmerksam werden auf das, was für unsere Vorfahren selbstverständlich war.
Das Wissen um regional wild wachsende Pflanzen und ihre Verwendung weiterzugeben und zu bewahren, ist mir ein großes Anliegen.
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Endlich blinzelt der Frühling vorsichtig zwischen der Schneedecke hervor und wenn man genau hinsieht, zeigen sich schon die ersten Schneeglöckchen, Primeln und Winterlinge. Auch unsere Hühner tappen schon vorsichtig zwischen den Flecken aus Schnee und den ersten Wiesenhalmen. Sie genießen es endlich wieder in der Wiese zu scharren und stundenlang ihre Körner zu piken und ich freue mich ihnen zusehen. Und während ich bei den Hühnern auf der Wiese bin, höre ich ein vertrautes Geräusch – hört ihr es auch schon? Summ – summ – ja auch die Bienen zeigen sich schon und starten zu ihren ersten Reinigungsflügen.
Es ist so toll – täglich kann man sehen, hören und beobachten wie die Natur erwacht und einige Gartenbewohner unserer Umgebung brauchen jetzt unsere Unterstützung.
Jetzt ist es an der Zeit unsere Nistkästen zu kontrollieren bzw. wieder aufzuhängen, unsere Vogelpaare versorgen wir jetzt vor allem mit Eiweißreicher Nahrung damit sie Kraft für den Vogelnachwuchs haben und auch die Nistkästen für Wildbienen werden auf Winterschäden kontrolliert. Unseren Hummelkasten haben wir mit Hamsterwolle und Vlies ausgekleidet und im Garten aufgestellt.
Wildbienen, Hummeln, Insekten und unsere Honigbienen warten schon auf die ersten Nektar- und Pollenblüten und auf den Zeitpunkt ihre wertvolle Arbeit, das Bestäuben von Obst-, Gemüse- und Blüten, aufzunehmen. Hast du gewusst, dass ein einziges Honig-Bienenvolk drei Millionen Obstblüten pro Tag bestäuben kann! Mittlerweile weiß man auch, dass Artenvielfalt wichtig ist und dass viele unterschiedliche Insektenarten mit ihrer wertvollen Arbeit viele unterschiedliche Früchte und Samen hervorbringen. Doch sie alle brauchen jetzt nach den langen Wintermonaten Nahrung und da kommen die Hasel, die Salmweide mit ihren Palmkatzerln, Krokusse und die Winterlinge gerade recht. Darum lasst doch die Palmkatzerln am Strauch – in der Vase haben die Insekten nichts davon und Ostereier sehen auch an anderen Zweigen nett aus.
Doch nicht nur unsere Gartenbewohner freuen sich auf die ersten Wildkräuter, sondern auch wir Menschen. Neugierige Gänseblümchenköpfe strecken sich den ersten Sonnenstrahlen entgegen und einige davon verschönern meinen Salat oder mein Butterbrot. Dazu gesellen sich die ersten Taubnesselblüten, Vogelmiere oder auch eine Veilchenblüte.


















Mein allererster PODCAST
"Kräutergschichten vom Natureintopf"
Folge 1: Die Brennnessel
Music von Musicfox

Schneeglöckchen heizen dem Schnee ein
Blüht das Schneeglöckchen einmal, haut es nichts so schnell mehr um – es schließt seine Glöckchen und die Stängel legen sich auf den Boden. Ein natürlicher Kälteschutz verhindert das der Zellsaft im inneren der Pflanze gefriert. Die Pflanze zieht bei Minusgraden das Wasser von den oberirdischen Teilen in die im Boden befindlichen Teile. Die Pflanze ändert ihren Stoffwechsel und bildet so eine Art eigenes Frostschutzmittel in Form von Glycerin, dadurch entstehen in der Zwiebel Temperaturen von 8 bis 10°C und wenn du genau hinsiehst, siehst du das der Schnee rund um das Schneeglöckchen schmilzt und das Schneeglöckchen sich am nächsten Tag wieder aufrichtet.

„Wird es langsam warm und Märzlich,
freut sich der Mensch und zwar herzlich

Die Sal-Weide
von unseren Bienen heiß umschwärmt
Nach einer langen Winterpause beginnt die Bienenkönigin wieder mit ihrer Legetätigkeit. Doch so zeitig im Frühjahr gibt es keine Tracht und somit auch keinen Pollen. So stellen die Arbeiterbienen, das für die Futtersafterzeugung erforderliche Eiweiß aus den eigenen Eiweiß -Fettpolstern zur Verfügung.
Mitte Februar wärmt die Sonne von außen den Bienenstock und erste Reinigungsflüge können unternommen werden. Hasel und Erle zählen zu den ersten Trachtpflanzen, doch die schon zeitig im Jahr blühende Sal-Weide bringt das dringend nötige Kraftfutter für das rasch wachsende Volk und ist heiß umschwärmt

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