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Salbei-Sirup

Salbei in der Küche ? Ja - ich mag ihn !

Ich verwende ihn beim Kochen sehr gerne. Nicht jeder ist begeistert, uns jedoch schmeckt er.


Getrocknet verwende ich Salbei im Tee oder zum Räuchern. Eine Salbei-Räucherung reinigt den Raum energetisch und steigert die Konzentration.

Außerdem kommt er in unsere Zahnpasta - das ist jedoch ein anderes Kapitel!


Salbei Sirup

Ein sehr aromatischer Durschtlöscher ist Salbei-Sirup. Aufgespritzt mit kaltem Wasser und einer Scheibe Zitrone ist er sehr erfrischend. Du kannst den Sirup ganz leicht selbst herstellen und auch für den Winter haltbar machen. Denn im Winter, heiß als Grog genossen, trotzt er jeder Erkältung und hilft bei Halsschmerzen und leichtem Husten.


Für den Winter haben wir schon ein paar Flaschen auf Vorrat im Keller gelagert.

Das brauchst du (ca. 750 ml):


  • 2 Handvoll frische Salbeiblätter

  • 2-3 Bio Zitronen

  • 500 g Zucker (wenn du braunen Zucker verwendest, wird der Sirup bräunlich, aber genauso lecker)

  • 600 ml Wasser

Und so geht's:

Die Salbeiblätter nach dem pflücken kurz liegen lassen damit kleine Tiere diese verlassen können.

In der Zwischenzeit das Wasser mit dem Zucker kurz aufkochen, den Topf vom Herd ziehen,

die grob zerkleinerten Blätter in das Wasser geben, die in Scheiben geschnittenen Zitronen dazu geben.

Deckel drauf und ca. 24 Stunden ziehen lassen. Danach abseihen.

Ich koche den Sirup nochmals kurz auf und fülle ihn anschließend in sterilisierte Flaschen.

Mit Wasser verdünnt - und wer möchte mit einer Scheibe Zitrone - entweder kalt oder heiß genießen.


Ein paar Worte noch zum Salbei.


In erster Linie wird er heutzutage natürlich in der Küche eingesetzt. Jedoch hat er auch eine "Volksmedizinische Geschichte". So hat er sich wegen seiner entzündungs-hemmenden, antimikrobiellen und schweißhemmenden Wirkung bei verschiedenen Erkältungserscheinungen wie z.B. Halsweh, Rachenentzündungen oder auch Zahnfleischentzündungen bewährt.

Aufgrund seines ätherischen Salbeiöls sollte er aber nicht für den Dauergebrauch verwendet werden.

Auch Vorsicht vor allem für Schwangere Frauen, Stillende (Hemmung der Sekretion der Milchdrüsen) Mütter und Kindern - ihr wisst: "vorher mit dem Arzt abklären!"

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Ich sammle meine Kräuter für den Eigengebrauch und rate Euch, euch das „Kräutersammeln" von einem Profi zeigen zu lassen und euch zu informieren, um eine Verwechslung mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Für die Umsetzung der hier vorgestellten Rezepte, Anleitungen oder für jegliche Art der Selbstmedikation übernehme ich keinerlei Haftung. Auch denkt daran, dass jeder Mensch auf Rohstoffe anders reagiert und eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden können.  Diese Seite dient ausschließlich zur Information und Unterhaltung.

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