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Bitte zu Tisch

Aktualisiert: 5. Apr.


Vogelhaus


Bei uns auf der Terrasse herrscht reger Flugverkehr. Wir genießen es in der kalten Jahreszeit im warmen Zimmer zu sitzen und bei einer heißen Tasse Tee unseren Vogel-Besuch zu beobachten.


Gerade in der kalten Jahreszeit sind die verschiedenen Futterplätze im Garten gut besucht. Die Tannenmeise ist der kleinste Besucher und der Specht einer der größten. Zu unseren Wintergästen gehört die Blaumeise, die Kohlmeise, die Haubenmeisen, Finken, Gimpel und Rotkehlchen. Auch Amseln, Stieglitze und Rotschwänzchen finden bei uns natürliche Futterplätze. In den letzten Tagen konnten wir auch Eichhäher beobachten. Je vielfältiger das Futterangebot ist, desto mehr Vogelarten besuchen uns.


So ein Vogelimbiss ist ganz einfach in einem trockenen und sauberen Vogelhaus anzubieten. Besonders beliebt bei unseren Vögeln sind zerhackte Haselnüsse. Aber auch Hanfkörner, Rosinen, getrocknete Mehlwürmer oder geschälte Sonnenblumenkerne werden gerne angenommen.


Im Winter verpacke ich diese Körnermischungen sehr gerne in Pflanzenfett oder Rindertalg. Der Vorteil von so einem „Fettfutter“ ist der zusätzliche Energiegehalt. Dieser extra Fettanteil kann vor allem für kleine Vögel bei Minusgraden überlebenswichtig sein. Solche selbstgemachten Snacks können in dekorative Formen und mit verschiedenen Körnermischungen angeboten werden.

Zu beachten ist, dass das Futter an eher schattigen Plätzen angebracht wird. Scheint zu lange die Sonne darauf, schmilzt das Fett und die Körner landen am Boden. Auch sollte man darauf achten, dass Futter so anzubringen, dass aus der Vogelfütterung kein Katzenimbiss wird.


Darum sollte der Platz so ausgewählt werden, dass sich Raubtiere (z.B. Katzen) nicht unbemerkt nähern können. Sträucher in der Nähe des Futterplatzes bilden Schutz und sind ein guter Aussichtspunkt, um z.B. eine lauernde Katze zu erkennen.

Für meine heutigen „Körner-Muffins“ verwende ich Kokosfett, gehackte Haselnüsse, Hanfsamen, Rosinen und Sonnenblumenkerne. Außerdem gebe ich etwas Sonnenblumenöl dazu – so kann ich verhindern, dass das Futter bei Minusgraden zu hart wird.

Das Verhältnis beträgt 1:2 – 1 Teil Samenmischung und 2 Teile Fett

Das Kokosfett wird geschmolzen (es darf nicht kochen), die Zutaten und etwas Sonnenblumenöl eingerührt und nachdem die Masse etwas abgekühlt ist wird sie in z.B. Muffins Förmchen, kleine Tontöpfe oder trockene Fichtenzapfen gegossen.

Wer möchte kann noch kleine Äste anbringen. So können sich die Vögel festhalten und in Ruhe fressen.


Im Garten einen geeigneten Platz finden und viel Spaß beim Vögel beobachten.

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