In der Apfelstrudel-Bäckerei
- Natureintopf
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Ob warm oder kalt serviert, ob als Hautspeise oder Nachspeise - Apfelstrudel schmeckt immer.
Eine herrlich fruchtige Apfelfülle umhüllt von einer hauchdünnen Strudelteighülle, verfeinert mit Zucker & Zimt, Nüssen & Rumrosinen. Mhhhhh - sehr lecker.

Es gibt Rezepte, die einfach nie aus der Mode kommen. Der Apfelstrudel gehört definitiv dazu. Knusprig, dünner Strudelteig, gefüllt mit saftigen Äpfeln, duftendem Zimt und einer Prise Nostalgie – mehr braucht es nicht für echtes Wohlfühldessert.
Das brauchst du für einen großen oder zwei kleinere Strudel:
Für den Teig:
250 g glattes Weizenmehl, Typ 700
1 EL Öl
125 g Wasser
5 g Salz
Für die Fülle
ca. 1,5 kg saure Äpfel
Saft einer halben Zitrone
50 g Zucker oder 3 EL Honig
70 g Brösel
60 g Nüsse
wer möchte Rosinen/Rumrosinen
etwas Zimt
Butter zum Bestreichen
So gehts:
Der Teig ist dabei das Herzstück: Er wird aus nur wenigen Zutaten geknetet, bis er ganz glatt und geschmeidig ist. Danach darf er, mit ein wenig Öl bestrichen, gut abgedeckt eine halbe Stunde rasten. Diese Ruhezeit ist wichtig – so lässt sich der Teig später hauchdünn ausziehen.
Während der Teig ruht, bereitet man die Fülle vor:
Äpfel schälen, in feine Scheiben schneiden und sofort mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Gemeinsam mit Zucker, gerösteten Bröseln, gehackten Nüssen, Rosinen und einer guten Portion Zimt entsteht die aromatische Strudelfüllung, die später für den unwiderstehlichen Duft sorgt.
Und dann kommt der aufregende Teil: Das Ausziehen des Teiges.
Auf einem bemehlten Küchentuch wird er vorsichtig ausgerollt und anschließend mit den Handrücken Stück für Stück immer dünner gezogen – so lange, bis man fast die Zeitung darunter lesen könnte. Klingt kompliziert? Keine Sorge: Übung macht den Strudelmeister!
Ist der Teig hauchdünn, kommt die Fülle darauf. Nun hilft das Küchentuch beim Einrollen, bevor der Strudel vorsichtig auf ein gebuttertes Backblech gelegt wird. Ein paar Pinselstriche mit zerlassener Butter und dann geht es für rund 40 Minuten ins Rohr, bis der Strudel goldbraun und knusprig ist.
Lauwarm serviert, mit etwas Staubzucker bestäubt und wer mag mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagobers.
Lasst es euch schmecken!
