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Autorenbild Natureintopf

Hagebuttentee - ein wichtiger Vitamin-C Lieferant

Die Tage werden jetzt schon kürzer, in der Früh liegt der Bodennebel über den Wiesen und die roten Beeren der Hagebutte blinzeln durch das Laub. Ich mag den Herbst.

Dass die Hagebutte ein wichtiger Vitamin-C Lieferant ist, ist bekannt. Sie kann aber noch viel mehr. Zu ihren wertvollen Inhaltsstoffen gehören auch ätherische Öle, Flavonoide und die Vitamine A, B1, B2 und K. Ideale Voraussetzungen, um unser Immunsystem für die kalte Jahreszeit zu stärken.

Doch die kleinen roten Beeren sind gar nicht so einfach zu pflücken. Gehört doch die Hundsrose zu den Rosengewächsen und diese haben Stacheln. Da bleibt man schon das ein oder andere Mal mit der Kleidung hängen oder kratzt sich.



Zu Hause angekommen werden die Blütenansätze entfernt und die Früchte zerkleinert. Für einen Liter Wasser brauchst du ca. 8 TL der zerkleinerten Früchte. Diese setzt du mit kaltem Wasser an, lässt es mindestens zwei Stunden ziehen (od. über Nacht), anschließend kochst du nochmals alles auf und lässt es weitere 15-20 Minuten ziehen. Um die weißen Härchen zu entfernen siebe ich den Tee durch einen Papierfilter.

Die restlichen Hagebutten zerkleinere ich und trockne sie. Ich verwende dazu meinen Dörrapparat - es geht jedoch im Backrohr bei max. 40° und einem Holzlöffel in der Türe genauso gut.

Du kannst sie auch an einem Faden auffädeln und an einem warmen, trocknen Ort aufhängen oder auf einem Backpapier liegen lassen.

Später kannst du aus den getrockneten Hagebutten wieder einen Tee, wie oben erklärt, kochen. Das schöne ist, dass der wichtige Vitamin C Gehalt erhalten bleibt.

Wusstest du?

Dass selbst zubereiteter Tee nur eine leicht rosa Farbe bekommt.

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