Das Veilchen
gehört zur Familie der Veilchengewächse und kandiert war es eine der Lieblingsspeisen unserer Kaiserin Sissi .
Die Farbe der Blüten ist violett und du siehst es schon von weitem. Es blüht im März und manchmal ein zweites Mal im April oder Mai.
Es hat einen angenehmen Duft der allerdings verloren geht wenn es getrocknet wird.
Verwenden kannst du die Blüten, während der Blütezeit auch das Kraut und die Wurzel. Die Wurzel wirkt wie ein Brechmittel und daher sollte nicht zu viel davon eingenommen werden. Im Veilchen stecken Schleimstoffe, ein hoher Anteil Vitamin C, ätherische Öle und ein kleiner Anteil Violin (dieser wurde früher als Brechmittel verwendet).
Es ist auswurffördern, fiebersenkend und schleimlösen. In der Volksmedizin wurde es auch bei Angstzuständen und Schlafstörungen eingesetzt.
Du kannst das Veilchen in Form von Tee innerlich und äußerlich verwenden.
Getrunken hilft Veilchentee bei Husten und Katharr. Es erleichtert das Abhusten und wirkt schweißtreibend.
Äußerlich angewendet hilft der Absud (starker Tee) bei Hautentzündungen, Rheuma und Gicht.
Die schönen Blüten peppen jeden Salat oder Kuchen auf.
Auf meinen Seiten beschreibe ich euch verschiedene Wild- und Heilpflanzen, möchtest du jedoch mehr dazu wissen gibt es jede Menge gute Literatur oder lasst euch die Pflanzen bei einer Kräuterführung vorstellen und lernt sie genau kennen und erkennen! Wie bei jedem Wildkraut musst du während der Schwangerschaft und Stillzeit die Einnahme mit einem Arzt absprechen.