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  • Autorenbild Natureintopf

Pfeffrige "Grant'n"

Im österreichischen Dialekt wird die Preiselbeere meist "Grantn" genannt. Traditionell kennen wir Preiselbeermarmelade oder eben "Grantnmarmelade" zu Wiener Schnitzel und zu Wildgerichten.


Jetzt im Herbst wächst wieder die Preiselbeere. Bei uns wächst sie leider nicht und so muss ich mir, um einen Vorrat an Preiselbeermarmelade anzulegen, welche kaufen.

Ich achte darauf, dass die Beeren aus Österreich kommen.


Preiselbeeren sind reich an Vitaminen und Antioxidantien. Ihre gesunden Inhaltsstoffe wirken antibakteriell, entzündungshemmend und haben eine harntreibende Wirkung. Besonders gerne wird die Preiselbeere als Heilpflanze bei Blasenentzündung, Harnwegsinfektionen sowie Rheuma- und Gichtbeschwerden eingesetzt.


In erster Linie kennen wir die Preiselbeermarmelade als süße Marmelade, ich möchte euch heute eine etwas "schärfere" Variante vorstellen.


Das brauchst du für ca. 4 Gläser:

  • 1 kg Preiselbeeren

  • 1 kg Kristallzucker

  • 50 ml Wasser

  • Frischen Saft einer Orange

  • 2 gehäufte EL grüne Pfefferkörner

So geht’s:


Die frischen Preiselbeeren mit dem Wasser aufkochen und einige Minuten köcheln lassen.

Den Zucker dazugeben und weitere 5-10 Minuten köcheln lassen.

Den Orangensaft und die Pfefferkörner zufügen


In heiße, sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen. Auf den Deckel stellen und auskühlen lassen.

Vor dem Verbrauch mindestens zwei Wochen stehen und ziehen lassen.

Vor Wärme geschützt und dunkel lagern. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren und rasch verbrauchen.

TIPP: Bist du kein Pfefferfan oder möchtest du deine leckeren Preiselbeeren auch gerne zu Süßspeisen wie dem Kaiserschmarrn essen, dann lass einfach die Pfefferkörner weg!

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