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Image by Joanna Kosinska

In Belgien und den Niederlanden besucht am 5. und 6. Dezember der Sinterklaas mit seinem Gehilfen namens Zwarte Piet (heißt übersetzt „schwarzer Peter“) die Kinder und füllt ihre vor der Tür stehenden Schuhe mit Süßigkeiten.

In Estland stellen die Kinder ihre Pantoffeln auf das Fenstersimse. Diese werden von den „Päkapikud“ – das sind die Weihnachtselfen – mit Süßigkeiten gefüllt.

Am Weihnachtsabend besucht der „jöuluvana“ (alter Weihnachtsmann) die Kinder, nachdem sie ihm Lieder und Gedichte vorgetragen haben bekommen sie ihre Geschenke.

In Ungarn ist das „Szaloncukor“ (Salonzuckerln) ein traditioneller Baumbehang. Dabei handelt es sich um mit Schokolade überzogene Zuckerln. Der Name geht auf den Aufstellungsort des Christbaumes zurück. Früher stand der Weihnachtsbaum im  „Salon“.

In Japan mittlerweile sehr populär, jedoch kein Feiertag und es wird an diesen Tagen auch gearbeitet. Es wird als Gelegenheit betrachtet um jemanden kennen zu lernen und Verliebte genießen den Tag bei einem Spaziergang mit Weihnachtsbeleuchtung. Kulinarisch beliebt ist eine weiße, mit Erdbeeren dekorierte Weihnachtstorte.

In Polen feiert man das Weihnachtsfest mit der ganzen Familie. Der Tisch wird schön geschmückt und man legt immer ein Gedeck mehr als benötigt auf – dieses ist für unerwarteten Besuch gedacht und symbolisiert Gastfreundschaft. In Erinnerung an die zwölf Apostel besteht das Weihnachtsessen aus zwölf Gerichten und mit dem Essen wird erst begonnen, wenn der erste Stern am Himmel zu sehen ist.

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